PROVYP - Professional Orientation of Vulnerable Young People
/ Beruflichen Orientierung von besonders benachteiligten Jugendlichen /
Projektnummer: 2015-1-ES01-KA204-015554
WARUM das Projekt?
Das Projekt soll…
- … zu einer allumfassenden Verbesserung der beruflichen Orientierung von besonders benachteiligten Jugendlichen beitragen
- … Vorschläge für die Politik unterbreiten, um eine bessere Regulierung der Karriereberatung der Erwachsenenbildung zu ermöglichen
- … die Einbindung digitaler Medien in das Lernen, das Lehren sowie die Aus- und Fortbildung erhöhen
- … Lernmöglichkeiten bieten, die auf die Bedürfnisse benachteiligter Lernender zugeschnitten sind
- … die Weiterentwicklung des Erwachsenenpersonals in der Methodik der Informations- und Kommunikationstechnologie unterstützen
- … das Bewusstsein der besonders benachteiligten Jugendlichen für neue Lernansätze, die auf die Festigung vorhandener und Entwicklung neuer Kompetenzen abzielen, schärfen
- … Bildungsportale als mannigfaltige, zukunftsfähige und nachhaltige Lernhilfsprogramme auf EU-Niveau entwickeln und erhalten
Für alle europäischen Mitgliedsstaaten ist es eine große Herausforderung, die Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen zu reduzieren. Die Optimierung der Karriere- und Berufsberatung, zu der ebenfalls die berufliche Orientierung gehört, stellt ein wichtiges Ziel dar, um den Wissensstand, die Fähigkeiten sowie die Kompetenzen der besonders benachteiligten Jugendlichen zu verbessern und zu fördern.
Entsprechend des Programms „Europa 2020“ und der Europäischen Beschäftigungsstrategie sowie der Europäischen Agenda für Erwachsenenbildung strebt das Projekt zur „Beruflichen Orientierung von besonders benachteiligten Jugendlichen“ die Förderung der Kompetenzerweiterung in 8 Mitgliedstaaten an, wobei den besonders benachteiligten Jugendlichen eine elektronische Berufsorientierung angeboten und die von den Bildungsträgern aus dem Bereich der Erwachsenenbildung angebotenen Orientierungsmaßnahmen verbessert werden sollen.
Mit Hilfe eines länderübergreifenden Vergleichs sowie einer fach- und sektorübergreifenden Zusammenarbeit in Form von Partnerschaften zielt das PROVYP-Projekt darauf ab, bewährte Verfahrensweisen und Erfahrungen aus 8 EU-Ländern zu finden und zu bündeln, strategische Empfehlungen auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene zu entwickeln und zu geben, sogenannte „Offene Bildungsressourcen“ (Open Educational Resource, kurz OER) zu fördern, den besonders benachteiligten Jugendlichen Zugang zu Bildungsangeboten zu verschaffen, ein elektronisches Berufsorientierungstool zu entwickeln, die Einbindung digitaler Medien in das Lernen, das Lehren sowie die Aus- und Fortbildung zu erhöhen sowie das Bewusstsein der besonders benachteiligten Jugendlichen für neue Lernansätze, die auf die Festigung vorhandener und die Entwicklung neuer Kompetenzen abzielen, zu schärfen.
Für WEN ist dieses Projekt?
Das Projekt ist für…
- … gefährdete Jugendliche, die zwischen 18 und 30 Jahren alt und weder in Arbeit noch in Aus- oder Fortbildung sind; für Geringqualifizierte und Arbeitslose
- … Sozialarbeiter, Trainer, Vermittler, Berufsberater
- … Personal, das verantwortlich für Erwachsene und Jugend ist in Bezug auf Bildung und Politik; für öffentliche Beamte
- … politische Entscheidungsträger
Das PROVYP-Pojekt richtet sich auch an wichtige Berufsgruppen, wie Verantwortliche und Beschäftigte im Bereich der Erwachsenenbildung, Sozialarbeiter, Lehrkräfte und Ausbilder, Mediatoren, Berufsberater, Bedienstete in öffentlichen Einrichtungen und Entscheidungsträgern.
Die gesamte Projektdauer beträgt 24 Monate, um die geplanten Aktivitäten korrekt umzusetzen und die Projektziele zu erreichen. Insgesamt werden 252 Teilnehmer direkt an den zahlreichen und vielfältigen Events und 80 Teilnehmer an einer kleineren Zahl von Ereignissen beteiligt sein und davon profitieren können.
Die Partner des Projekts werden die „Offenen Bildungsressourcen“ (OER) weiterhin entwickeln und fördern, um den benachteiligten Jugendlichen eine Karriereberatung für die Optimierung ihrer Fähigkeiten zu bieten. Dabei werden sie mannigfaltige und nachhaltige Programme nutzen.
Des Weiteren werden die Erzieher ebenfalls ihre Kompetenzen als Folge des Wissens- und Erfahrungsaustausches mit europäischen Kollegen verbessern können. Dadurch können sie neue Möglichkeiten des Lernens den Jugendlichen näher bringen.
Die Einbeziehung von Experten aus 8 europäischen Mitgliedstaaten besteht ein Mehrwert im Hinblick auf die Erreichung der erwarteten Ergebnisse und reagieren Sie effizienter auf die Initiativen und Strategien, die von den europäischen Institutionen im Bereich durchgeführt.